ESDM eröffnet Raum für die Beteiligung der Menschen durch neue Wege in der Öl- und Gas-Governance

Jakarta (ANTARA) – Das Ministerium für Energie und Bodenschätze (ESDM) schafft Raum für eine stärkere Beteiligung der Bevölkerung durch Vorschriften für das gemeinschaftliche Brunnenmanagement, was eine neue Richtung zur Strukturierung der indonesischen Öl- und Gasindustrie (Öl und Gas) darstellt.
„Durch die Umsetzung der Verordnung Nr. 14 des Ministers für Energie und Bodenschätze von 2025 bietet der Staat eine Rechtsgrundlage für die Ölbohrungsaktivitäten der Menschen“, sagte der Minister für Energie und Bodenschätze Bahlil Lahadalia, als er am Mittwoch von ANTARA aus Jakarta bestätigt wurde.
Auf der Grundlage der Verordnung Nr. 14 von 2025 des Ministers für Energie und Bodenschätze über die Zusammenarbeit bei der Verwaltung von Teilen von Arbeitsbereichen zur Steigerung der Öl- und Gasproduktion werden Gemeinschaftsbrunnen von Genossenschaften, regionalen Unternehmen (BUMD) oder kleinen und mittleren Unternehmen (UKM) verwaltet, die der Gemeinde in dem Gebiet gehören.
Die beliebte Bohrlochmanagementpolitik ist auch neue Munition zur Steigerung der nationalen Ölproduktion. Daten des Ministeriums für Energie und Bodenschätze zeigen eine Trendwende bei der zunehmenden Produktion.
Die durchschnittliche Ölproduktion (einschließlich Erdgasflüssigkeiten/NGLs) für den Zeitraum Januar bis September 2025 ist um 4,79 Prozent gestiegen (Jahr für Jahr/Jahr) auf 604,70 Tausend Barrel pro Tag (MBOPD), verglichen mit 577,08 MBOPD im gleichen Zeitraum im Jahr 2024. Das Ziel wird bis 2026 auf 610.000 Barrel pro Tag steigen.
„Dieser Erfolg wird weiter zunehmen, da die Regierung die Produktivität von mehr als 4.400 stillgelegten Bohrlöchern wiederherstellt und sie als Lebensnerv der Wirtschaft wieder herstellt“, sagte Bahlil.
Diese Produktionssteigerung wird durch verschiedene Bemühungen zur Energieautarkie unterstützt. Darin enthalten ist die Reaktivierung alter Brunnen, davon 16.990 Brunnen Leerlauf (Aussetzung ausgesetzt) wurden bis zu 4.495 Bohrlöcher erfolgreich reaktiviert, um wieder zu produzieren.
Unterstützt wird dieser Aufwand auch durch die Optimierung der Technik, etwa der Nutzung verbesserte Ölrückgewinnung (EOR) sowie massive staatlich geförderte Explorationen zur Suche nach neuem Öl- und Gaspotenzial.
Dieser politische Fortschritt zielt nicht nur darauf ab, die nationale Öl- und Gasproduktion zu steigern, sondern eröffnet auch Beschäftigungsmöglichkeiten und wirtschaftliche Gleichheit für alle Ebenen der Gesellschaft.
Bahlil betonte, dass diese Politik nicht nur ein technischer Schritt sei, sondern vielmehr eine echte Manifestation des Geistes von Artikel 33 der Verfassung von 1945, in dem die Menschen ein direkter Teil des nationalen Energieerzeugungsprozesses seien.
„Der Staat eröffnet den Menschen Raum für die Teilhabe an der nationalen Energieproduktionskette. Öl und Gas werden nicht mehr nur von großen Kapitalbesitzern gefördert“, erklärte er.
Das Ministerium für Energie und Bodenschätze gab an, dass die Ergebnisse der konsolidierten Bestandsaufnahme zeigen, dass es mehr als 45.000 Gemeinschaftsbrunnen gibt, die für eine legale und produktive Verwaltung bereit sind. Das zusätzliche Produktionspotenzial aus diesem Schritt wird auf etwa 10.000 Barrel pro Tag geschätzt und gleichzeitig 225.000 neue Arbeitsplätze in mehreren Regionen schaffen.
Laut Bahlil ist dieser Fortschritt ein Beweis dafür, dass Energieautarkie nicht von großen Konzernen abhängig sein muss, sondern durch die Beteiligung gut organisierter Menschen entstehen kann.
Dieser Schritt stärkt auch die Ausrichtung der nationalen Energieentwicklung, die gerechter und integrativer ist.
„Die Geschichte zeigt, dass es ohne Energiesouveränität keinen nationalen Fortschritt gibt“, sagte Bahlil.
Reporter: Putu Indah Savitri
Herausgeber: Virna P Setyorini
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