Rückblick auf Staffel 3 von „The Family Man“: Ein absolut makelloser Nervenkitzel mit erstaunlichen Darbietungen von Manoj Bajpayee, Jaideep Ahlawat und Sharib Hashmi (exklusives Neuestes)

Rezension zur 3. Staffel von The Family Man: Die zweite Staffel Der Familienvater Es endet mit einem Teaser in der Mitte des Abspanns, der auf Chinas bewusste Rolle bei der Auslösung der COVID-19-Pandemie in Indien hinweist. In der dritten Staffel dreht sich alles um China, aber die Serie verzichtet darauf, dieser Verschwörungstheorie zu folgen – und überraschenderweise ist das kein Verlust. Produktionsverzögerungen mögen die Idee obsolet gemacht haben, aber die neue Staffel ist überzeugend genug, um sich nicht auf pandemiebedingte Paranoia zu verlassen. The Family Man Review: Manoj Bajpayees Spionageserie übertrifft alle Erwartungen mit einer fesselnden Geschichte zu nachvollziehbaren Themen.

Raj Nidimoru und Krishna Dasarakottapalli kehren für eine weitere spannende Saison als Regisseure mit Suman Kumar und Tusshar Seth zurück. Manoj Bajpai schlüpft erneut mühelos in Srikanth Tiwari – den stets effizienten NIA-Beamten, der immer noch zu Hause ist und sich als normaler Privatangestellter ausgibt. Diesmal kennen seine Frau Suchitra (Priya Mani) und seine Tochter Dhruti (Ashlesha Thakur) die Wahrheit; Nur sein Sohn Atharv (Vedant Sinha) ist sich dessen glücklicherweise nicht bewusst. Allerdings nicht mehr lange.

Rückblick auf Staffel 3 von „The Family Man“ – Die Handlung und das Setting

Wie Patal Lok, das einige Kontroversen erlebte, wurde „The Family Man“ bereits in der ersten Staffel wegen seines politischen Tons unter die Lupe genommen. Indiens aktuelles politisches Terrain ist voller Sensibilitäten. Wohin werden Raj und DK als nächstes gehen? Sie treffen die kluge Entscheidung, die Handlung in den Nordosten zu verlegen – eine Region voller jahrzehntelanger Vernachlässigung durch die Regierung und narrativer Inkompetenz. Es ist eine kluge Entscheidung, und sie zahlt sich aus.

Sehen Sie sich den Trailer zur dritten Staffel von „The Family Man“ an:

In Staffel 3 treibt die indische Regierung unter Premierminister Basu (Seema Biswas) das von NIA-Chef Kulkarni (Dalip Tahil) initiierte Projekt Sahakar voran, mit dem Ziel, den Nordosten zu stabilisieren, beginnend mit Nagaland. Der Widerstand kommt von externen Kräften wie Jugendrebellen und dem von China unterstützten Projekt Guan Yu. Unterdessen verfolgt das Kollektiv – eine geheime Organisation von Milliardären unter der Leitung ihres Fixers Meera (Nimrat Kaur) – seine eigene Agenda, indem es den rücksichtslosen Söldner Rukma (Jaideep Ahlawat) anheuert, um Sahakar aus der Fassung zu bringen. Srikanth gerät unweigerlich in die Mitte, gerät bald in eine falsche Verstrickung und ist mit seiner Familie auf der Flucht.

Rückblick auf Staffel 3 von „The Family Man“ – Rückkehr der Stärken zeigen

Die Show lehnt sich an ein klassisches Spionagethriller-Thema an: ein Agent, der gezwungen ist, sich vor seiner eigenen Organisation zu verstecken. Glücklicherweise setzt The Family Man es mit Humor und Wärme um, besonders als Srikanths Familie endlich einen Vorgeschmack auf das Chaos bekommt, mit dem er zu kämpfen hat. Seine gefälschten Ausweise für sie – komplett mit unverschämten Spitznamen – sind ein Aufruhr. Das Geplänkel zwischen Srikanth und JK (einer entzückenden Sharib Hashmi) ist nach wie vor der Herzschlag des Franchise und sorgt für mehr Drehzeit und Textzeilen, die durch ihre Rollen hervorstechen.

Ein Standbild aus Staffel 3 von Family Man

Eine der Stärken der Serie ist ihre Fähigkeit, mehrere Handlungsstränge unter einen Hut zu bringen und gleichzeitig ihre Antagonisten zu vermenschlichen. Staffel 3 setzt diese Tradition mit einer erstaunlichen Besetzung fort – Seema Biswas, Jaideep Ahlawat, Aditya Srivastava, Priya Mani, Nimrat Kaur, Gul Panag, Sandeep Kishan, Shreya Dhanwantari, Jugal Hansraj, Darshan Kumar – und einem überraschenden Crossover-Cameo.

Rückblick auf Staffel 3 von „The Family Man“ – Mehrere Charakterstränge

Nicht jeder Charakter bekommt genug Tiefe. Beispielsweise wird Sandeep Kishan nicht ausreichend genutzt. Und während die Serie sich darum bemüht, jeder Nebenhandlung Zeit für die Leinwand zu geben, verlässt sie manchmal den Handlungsbogen, wenn sie an Fahrt gewinnt.

Rukma ist ein gefährlicher Agent, der ganz nach seinen eigenen Vorstellungen handelt und keine Skrupel hat, jeden zu töten, der ihm in die Quere kommt, und ihnen oft beibringt, wie wahre Verhandlungsmacht aussieht. Sein Handlungsstrang ist zunächst interessant, als er beginnt, sich um das Kind seines Ex-Liebhabers zu kümmern, ein Hinweis auf eine überraschend freundlichere Seite. Allerdings lässt der Charakter seine böse Ader nicht los und führt mit demselben Kind eine tödliche Operation durch. Doch als ihm klar wird, dass die Show ihn zu menschlich macht, bricht der Handlungsbogen plötzlich zusammen. Während Jaideep Manoj immer noch einige mörderische Sprüche liefert – insbesondere in dieser ikonischen Szene mit Bajpayee – wird Rukma langsam zu einem zweideutigen Antagonisten mit seinen Beweggründen.

Ein Standbild aus Staffel 3 von Family Man

Meera hingegen wird als sachliche, sachliche Chefin vorgestellt, die im Schatten lebt und die Weiblichkeit der Autorität in Frage stellt. Nimrat spielt sie mit genau der richtigen Portion Frechheit und Schärfe. Allerdings verliert die Figur etwas von diesem Biss, als sie Rukma die Hand reicht, die sie in ihrer Dynamik zu überschatten beginnt. Ihre Kameradschaft entfaltet sich nie ganz, und Rukma verwässert tatsächlich den Wert, den sie für The Collective einbringt. Wenn sie sich also durch eine Umarmung trennen, fühlt sich der Moment unkenntlich an.

Ein Standbild aus Staffel 3 von Family Man

Fragwürdiger ist die aufkeimende Beziehung zwischen Zoya (Shreya Dhanwantari), die immer noch um den Verlust ihrer Kollegin Milind (Sunny Hinduja) trauert, und Yatish (Harman Singha), dem neuen TASC-Anführer, der es auf Srikanth und seine Familie abgesehen hat. Die Wendung in ihrem Track ist ziemlich vorhersehbar.

Ein Standbild aus Staffel 3 von Family Man

Und nach zwei Staffeln fühlt es sich immer noch so an Der Familienvater Nicht so warmherzig gegenüber Suchitra – Während Srikanth entschuldigend und fehlerhaft ist, ist Suchitra in einer kalten, distanzierten Art geschrieben. Auch was in Lonavala passiert ist, bleibt weiterhin ein Rätsel.

Rückblick auf Staffel 3 von „The Family Man“ – Politisches Unterfangen

politisch, Der Familienvater Es ist sicher – zumindest im Vergleich zu Staffel 1. Die anhaltenden Konflikte im Nordosten werden weitgehend auf externe Kräfte und gierige Waffenhändler mit Rebellenführern wie Stephen (der Wolf Breakout Palin Kabak) werden als Schachfiguren dargestellt, die in einem größeren geopolitischen Chaos gefangen sind. Die Art und Weise, wie die Show die vielen Ebenen des politischen Konflikts miteinander verbindet – Pakistans ISI, die militärischen Unruhen in Myanmar, die CIA, MI5 – hält die Sache fesselnd.

Ein Standbild aus Staffel 3 von Family Man

Die Rolle der amtierenden Premierministerin Basu mag fiktiv sein – sie hält immer noch Pressekonferenzen ab und Nachrichtensender stellen ihre Entscheidungen offen in Frage, also definitiv nicht die reale Welt. Aber es gibt trügerische Echos aus dem wirklichen Leben: das Verbot chinesischer Apps nach einem Terroranschlag, ein PR-Manöver zur Imagewahrung und Militäreinsätze, die eher auf Karara-Reaktionsoptik als auf langfristige Konsequenzen ausgelegt sind. Sogar die gefürchtete IT-Zelle schreit im frechen Srikanth-Tiwari-Stil. Rückblick auf Staffel 2 von The Family Man: Die Serie von Manoj Bajpayee und Samantha Akkineni erleidet im zweiten Teil eine große Enttäuschung.

Ein Standbild aus Staffel 3 von Family Man

Es gibt auch einige schöne Rückblicke auf die erste Staffel, wobei Srikanths Mutter und Schwiegereltern sich an ihre „Hindi“-Sticheleien erinnern. Srikanth räumte in einem ruhigen Moment auch die Tragödie der zu Unrecht beschuldigten muslimischen Figur in der vergangenen Staffel ein. Und ja, der allwissende Fanliebling Chellam Sir (Uday Mahesh) kehrt mit seiner SIM-Karten-Entsorgungstaktik zurück.

Technisch, Der Familienvater Staffel 3 beeindruckt weiterhin. Raj & DK bringen ihre typischen Kamerafahrten und Drohnenarbeit in einige fachmännisch choreografierte Actionsequenzen ein – die Konvoi-Verfolgungsjagd durch den Dschungel und der Angriff auf Rukmas Versteck stechen hervor.

Darüber hinaus leidet die neue Staffel unter der frustrierendsten Angewohnheit indischer Webserien: nicht zu wissen, wie man die Staffel sauber beenden kann. Mehrere wichtige Themen bleiben hängen und warten darauf, dass die nächste Saison gelöst wird. Staffel 1 hatte das gleiche Problem. Ich war kein Fan des LTTE-Handels der zweiten Staffel, aber zumindest endete es gut. Dieses Mal steht die Saison noch viel mehr auf dem Spiel – wir kommen kaum damit zurecht, wenn die nächste Saison schon vor der Tür steht. Aber mit einer Wartezeit von vier Jahren zwischen den Staffeln wird dieser Ansatz Ihre Geduld auf die Probe stellen.

Rückblick auf Staffel 3 von „The Family Man“ – Abschließende Gedanken

Der Familienvater Staffel 3 ist fesselnd, witzig, politisch scharfsinnig (auf eine viel weniger extreme Art und Weise) und voller toller Darbietungen, hat aber auch den Nachteil, dass die Geschichte zu weit gedehnt wird. Wenn es funktioniert, funktioniert es hervorragend; Wenn es gelegentlich seinen Schwung verliert, werden Sie es spüren. Dennoch machen Manoj Bajpayee, Jaideep Ahlawat und der Rest der großartigen Besetzung und der charakteristische Witz der Serie diese Staffel ungemein lohnenswert – auch wenn man am Ende hängen bleibt … wieder einmal. Der Familienvater Staffel 3 wird auf Prime Video gestreamt.

(Die im obigen Artikel geäußerten Ansichten sind die des Autors und spiegeln nicht den neuesten Standpunkt oder Standpunkt wider.)

(Der obige Artikel erschien erstmals am 21. November 2025 um 00:08 Uhr IST. Weitere Nachrichten und Updates zu Politik, Welt, Sport, Unterhaltung und Lifestyle finden Sie auf unserer Website Latestly.com.)

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