Stellvertretender Arbeitsminister: Das Online-System zur Aufteilung der Verkehrseinnahmen muss transparent sein

Jakarta (ANTARA) – Der stellvertretende Arbeitsminister (Wamenaker) Afriansyah Noor betonte, dass das Gewinnbeteiligungssystem zwischen Unternehmen und Fahrern auf den Grundsätzen der Fairness und Transparenz basieren und einen proportionalen Anteil der von den Servicenutzern gezahlten Gebühren vorsehen muss.

„Einer der wichtigen Aspekte, auf die wir uns heute konzentrieren, ist das Gewinnbeteiligungssystem und die Tariftransparenz“, sagte der stellvertretende Arbeitsminister in seiner Erklärung am Dienstag in Jakarta.

Im Einklang mit dem Entwurf der Präsidialverordnung (Ranperpres) sagte er, dass Plattformarbeitern auch die Vereinigungs- und Organisationsfreiheit garantiert sei und ihnen durch Kommunikationsforen zwischen Gewerkschaften und Unternehmen Räume für den Dialog geboten würden.

Der Mann namens Ferry sagte, dass sich die Tarifbestimmungen für Online-Motorradtaxis (ojol) immer noch auf das Dekret des Verkehrsministers Nr. 667 von 2022 und seine Änderungen beziehen.

Diese Regelung legt fest, dass die Regulierung der Servicegebühren in den drei Zonen sowie die Rückstellung für indirekte Kosten in Form von Anwendungsmieten maximal 20 Prozent beträgt.

Mittlerweile ist die Sozialversicherung für Plattformarbeiter noch nicht verpflichtend und die Beiträge zur Arbeitsunfallversicherung (JKK) und Sterbefallversicherung (JKM) werden weiterhin unabhängig und freiwillig gezahlt.

Ihm zufolge hat diese Bedingung Auswirkungen auf die geringe Beteiligung, die im Mai 2025 nur etwa 320.000 Arbeitnehmer erreichen wird.

„Andererseits werden die Betriebskosten wie Kraftstoff, Fahrzeugwartung, Motorradgebühren und Kredite weiterhin vollständig von den Arbeitnehmern getragen. Auch das Einkommen hängt weitgehend von Anreizen ab, die sich jederzeit ändern können“, sagte er.

Dieses Panorama, sagte er, zeige, wie wichtig umfassendere, ausgewogenere und nachhaltigkeitsorientiertere Vorschriften für das Online-Transport-Ökosystem seien.

„Unser Ziel besteht nicht nur darin, Plattformarbeiter zu schützen, sondern auch die Geschäftskontinuität für die antragstellenden Unternehmen zu gewährleisten und der Öffentlichkeit als Nutzern des Dienstes Tarifsicherheit zu bieten“, erklärte er.

Das Arbeitsministerium führt auch Gespräche mit an diesem Thema beteiligten Parteien, wie Arbeitnehmern, Dienstleistern (Anwendern) und anderen interessierten Parteien, über die im Präsidialerlass zum Schutz von Transportarbeitern auf der Grundlage digitaler Plattformen enthaltenen Inhalte.

Dabei gehe es, so fuhr er fort, auch hauptsächlich um das Gewinnbeteiligungssystem, das im aktuellen Online-Transport-Ökosystem das Hauptanliegen darstelle.

„Wir freuen uns auf konstruktive Beiträge von umsetzenden Unternehmen, Arbeitnehmern und allen Beteiligten zur Verbesserung dieses Verordnungsentwurfs, insbesondere im Hinblick auf ein Gewinnbeteiligungssystem, das für alle Parteien fair, transparent und nachhaltig ist“, sagte er.

Reporter: Arnidhya Nur Zhafira
Herausgeber: Virna P Setyorini
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